Mars ist in Richtung äußeres Sonnensystem der Erde benachbart, er ist deutlich kleiner als die Erde und unterscheidet sich auch sonst in vielerlei Hinsicht von ihr. Alle zwei Jahre begegnen sich die beiden Planeten auf ihrem Lauf um die Sonne und sind sich damit besonders nahe. Dies wird im Oktober2020 wieder der Fall sein.
Die Aufnahme unseres Mitgliedes Dieter Ludwig vom Mai 2014 zeigt den Mars mit seiner Polkappe im Norden und weiteren Strukturen der Oberfäche.
Jupiter ist ein Planet unseres Sonnensystems, wie die Erde auch. Sie gleichen sich aber darüber hinaus in nichts! Jupiter hat mehr als den elffachen Durchmesser der Erde, keine feste Oberfläche, auf der sich landen ließe, keine Meere. Dafür eine Vielzahl von Monden (mindestens 67), von denen sich die vier größten mit ihren täglichen Bewegungen wunderbar beobachten lassen. Auch die Wolkenbänder, die den Jupiter umspannen, sind in den Teleskopen klar zu sehen.
Die Aufnahme unseres Mitgliedes Dieter Ludwig zeigt den Jupiter, während er gerade den bekannten 'Roten Fleck' eines seiner Wolkenbandes uns zuwendet. Auf einer zweiten Aufnahme sind drei seiner Monde zu sehen.


Die Andromeda Galaxie (im Messier-Katalog mit M31 bezeichnet) ist das für uns nächste Objekt im Kosmos, das nicht mehr Teil der Galaxie ist, in der wir uns befinden. Unsere eigene Galaxie ist die Milchstraße, sie wird auch Galaxis genannt. Die Sterne, die wir sehen und die auf dem Foto als weiße Punkte erscheinen, sind Sterne der Milchstraße, unserer eigenen Galaxie. Das große, oval erscheinende Gebilde steht weit entfernt im Hintergrund. Es ist die Andromeda mit einer Entfernung von 'nur' rund 2.5 Millionen Lichtjahren, die hellen Wölkchen links oberhalb und rechts unterhalb davon sind kleine 'Begleitgalaxien'.
Zwischen der Milchstraße und der Andromeda befindet sich nichts, nur leerer Raum. Zur Milchstraße gehören über 100 Milliarden Sterne. Die braunen 'Staub-Bänder', welche die Andromada durchziehen, gibt es in der Milchstraße auch. Es sind mit Wasserstoffgas vermischte Staubwolken, die wir als Nebel bezeichnen. Daraus enstehen weiterhin neue Sterne.
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