Im Sternbild Großer Hund liegt in einer Entfernung von 15 000 Lichtjahren NGC2359. Dieser Nebel trägt den Beinamen Entennebel oder auch Thors Helm. Der Ausdruck Entennebel wird so gut wie gar nicht mehr verwendet. Thors Helm hat sich, wahrscheinlich aufgrund der Marvel-Filmserie The Avengers inzwischen weitestgehend durchgesetzt.
Hierbei handelt es sich um einen Wolf-Rayet-Ringnebel mit einem Durchmesser von etwa 20 Lichtjahren. Seine Masse liegt bei etwa 70 - 140 Sonnenmassen.
Dieser Emissionsnebel wird nicht, wie die meisten anderen (z.B. M42) durch O-Sterne oder weiße Zwerge (Ringnebel M57) zum Leuchten angeregt, sondern durch einen Wolf-Rayet-Stern: HD56295.
Dieser Stern liegt etwas westlich des Zentrums der Blase. Er besitzt eine Oberflächnetemperatur von 50 000° Celsius.
Der Stern baut einen enormen Strahlungsdruck auf, der die äußeren Hüllen in den interstellaren Raum bläst. Die im Laufe der Zeit nach außen getriebene Materie formt diese Blase.
NGC2359 liegt unterhalb des Himmelsäquator und erreicht während seiner Kulmination gerade 28° über dem Horizont. Aufgrund der zunehmenden Dicke der Atmosphäre (Airmass) und da man Objekte, welche unterhalb von 20° liegen, nicht aufnehmen sollte, ergibt sich hiermit ein Zeitfenster für Aufnahmen von rund 5 Stunden.
Zum Einsatz kam dieses mal der 10"-GSO-RC bei einer Brennweite von 2000mm. Kamera war eine monochrome Vollformatkamera
Hierbei handelt es sich um einen Wolf-Rayet-Ringnebel mit einem Durchmesser von etwa 20 Lichtjahren. Seine Masse liegt bei etwa 70 - 140 Sonnenmassen.
Dieser Emissionsnebel wird nicht, wie die meisten anderen (z.B. M42) durch O-Sterne oder weiße Zwerge (Ringnebel M57) zum Leuchten angeregt, sondern durch einen Wolf-Rayet-Stern: HD56295.
Dieser Stern liegt etwas westlich des Zentrums der Blase. Er besitzt eine Oberflächnetemperatur von 50 000° Celsius.
Der Stern baut einen enormen Strahlungsdruck auf, der die äußeren Hüllen in den interstellaren Raum bläst. Die im Laufe der Zeit nach außen getriebene Materie formt diese Blase.
NGC2359 liegt unterhalb des Himmelsäquator und erreicht während seiner Kulmination gerade 28° über dem Horizont. Aufgrund der zunehmenden Dicke der Atmosphäre (Airmass) und da man Objekte, welche unterhalb von 20° liegen, nicht aufnehmen sollte, ergibt sich hiermit ein Zeitfenster für Aufnahmen von rund 5 Stunden.
Zum Einsatz kam dieses mal der 10"-GSO-RC bei einer Brennweite von 2000mm. Kamera war eine monochrome Vollformatkamera
(ZWO ASI6200MM) bei einer Chiptemperatur von -10°C. Filter waren die engbandigen (3nm) Schmalbandfilter H-Alpha und OIII von Optolong.
Diese Aufnahme wurde in HOO bearbeitet. Dabei wird H-Alpha dem Rotkanal und OIII dem Blaukanal zugeordnet. Der fehlende Grünkanal wird mittels einer mathematischen Formel berechnet.
Die Aufnahmedauer lag in H-Alpha bei 26 x 600s, in OIII bei 30 x 600s, insgesamt also bei 9h 20m.
Das Bild wurde um rund 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Daher liegt Norden auf der linken Seite.
Diese Aufnahme wurde in HOO bearbeitet. Dabei wird H-Alpha dem Rotkanal und OIII dem Blaukanal zugeordnet. Der fehlende Grünkanal wird mittels einer mathematischen Formel berechnet.
Die Aufnahmedauer lag in H-Alpha bei 26 x 600s, in OIII bei 30 x 600s, insgesamt also bei 9h 20m.
Das Bild wurde um rund 90° gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Daher liegt Norden auf der linken Seite.
Dieter Ludwig