Die Spende bedeutet mehr als finanzielle Hilfe. Sie ist ein starkes Zeichen sozialer Verantwortung und Solidarität. Es bedeutet viel, dass die BW Bank sich für die Ziele der Kepler-Gesellschaft e.V. einsetzt. Diese Partnerschaft zeigt, was wir gemeinsam erreichen können, wenn Wirtschaft und soziales Engagement Hand in Hand gehen.
Bild: von links nach rechts:Die vielfältigen Aktivitäten von Amateurastronomen
Einführung: Das Universum durch die Augen von Amateurastronomen entdecken
Die Amateurastronomie ist ein faszinierendes Hobby, bei dem die Teilnehmer die Himmelskörper am Firmament mit dem bloßen Auge, mit Ferngläsern oder Teleskopen beobachten oder fotografieren. Im Unterschied zu professionellen Astronomen, die die Himmelskunde beruflich ausüben, engagieren sich Hobby- oder Amateurastronomen aktiv in diesem Feld durch Sternführungen, Beobachtungen, Berechnungen oder die Lektüre von Fachliteratur. Während der Begriff "Sternfreund" eher ein emotionales Interesse an der Astronomie beschreibt, impliziert die Bezeichnung Amateurastronom eine aktivere Beteiligung. Die Beweggründe für dieses Hobby sind vielfältig und reichen von der reinen Faszination des Sternenhimmels bis hin zur systematischen Beobachtung mit wissenschaftlichen Zielen. Dieses Engagement erfordert oft den Verzicht auf Schlaf in den Nachtstunden und ist somit ein Beweis für die Liebe und Leidenschaft, die Amateurastronomen für ihr Hobby aufbringen.
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Hier ein Bild vom Planet Mars vom 27.03.2025. Aufgenommen wurde am Starfire (7") unserer Sternwarte.
Um den Mars abzubilden benötigt man ein Video , das mit einer geeigneten Astrokamera hier eine QHY 462MC Kamera. Die Gesamtbrennweite lag bei 3,7m! Es wurden im Videomodus ca 12000Frames aufgenommen und diese dann mit dem Programm Autostakkert!4 gestackt ( bei einer Verwendungsrate von 5%). Die Schärfung erfolgte mit dem Programm AstraImage und Photoshop.
Der Mars hat zur Zeit nur eine Größe von etwa 8 Bogensekunden, und würde etwa 225mal in den Vollmonddurchmesser passen. Kurzgesagt, er ist sehr klein! Außerdem zeigt er eine Phase, da in der momentanen Position nur 90% von der Sonne beleuchtet werden. Man sieht also keinen "Vollmars".
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